Glutenunverträglichkeit/sensitivität oder Zölliakie? Macht es einen Unterschied bezüglich der Ernährung? Wie wird getestet?
Wie in meiner Zusammenfassung, der Unverträglichkeiten schon erwähnt sollte man sich bei beiden glutenfrei ernähren.
Warum?
Nun, ich habe schon mit vielen betroffenen gesprochen und hier scheiden sich die Geister.
Manche Ärzte testen über das Blut auf Zöliakie, hier sagen manche, dieser Test wäre einfach nicht zu 100% sicher andere, dass man sehr wohl Antikörper nachweisen kann. Ich selbst wurde auch mit einer Blutabnahme getestet und es kam nichts dabei heraus, trotz eindeutiger Sympthome wie Durchfall, Gewichtsabnahme, Gelenkschmerzen.... Mein Arzt erklärte mir dann, es gibt auch eine Glutenunverträglichkeit/sensitivität und ich beließ es auch dabei. Die Frage wieso ist auch schnell geklärt, wer hat schon Lust auf eine Darmspiegelung?😜 Vor allem müsste man sich wieder Gluten zuführen, da sonst die Antikörper nicht mehr nachweisbar wären und sich auch der Dünndarm schon regeneriert hat. In beiden Varianten muss/sollte man sich glutenfrei ernähren.
Zum Wesentlichen, ein klein wenig Mehlkunde 😉.
Es gibt Fertigmehlmischungen, die dir den Anfang in eine glutenfreie Ernährung leicht machen.
Womit ich sehr gute Erfahrungen habe:
Ich arbeite gerne mit den Mehlen wenn es schnell und geling sicher sein muss. Dennoch versuche ich mehr mit Alternativen zu Backen/Kochen. In diesen Mehlen ist größtenteils Reis,- und Maismehl enthalten was zu Verstopfungen führen kann. In diesen Mehlen, um den Teig zusammenhalten zu können (da hier Klebereiweß fehlt), ist meist Guarkernmehl und Johannisbrotkernmehl enthalten was bei einer Histaminunverträglichkeit Reaktionen auslösen könnte, da sie Histaminlibaratoren sind. Ich selbst habe davon noch nichts gemerkt.
Alternativ zu diesen Mehlen zeig ich euch mal meine Mehllade
Reismehl, Maismehl, Alpenhirsemehl, Kokosmehl, Mandelmehl, Bananenmehl, Tapiokastärke, Xanthan, Buchweizenmehl, Leinsamenmehl, Kichererbsenmehl, Linsenmehl rot, Teffmehl, Hirsemehl, Flohsamenschalen,Guarkernmehl, Kokosmehl, Maronimehl, Hafermehl (Vorsicht bei Zöliakie-evt darauf verzichten), Amaranthmehl, Quinoamehl, Kartoffelstärke, Maisstärke und die Schär Mehle.
Ja, es ist viel und im ersten Moment denkst du dir sicher was zum… 🤯 soll ich mit so vielen Mehlen? Diese Mehle haben eines gemeinsam: Sie liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.
Ein Beispiel:
Hirsemehl enthält hochwertiges Eiweiß und essentiellen Fettsäuren vor allem Provitamin A, Calcium, Eisen, Magnesium und Silizium.
Deswegen Versuch ich mich an eigenen Rezepten oder wandle Liebgewonnene Rezepte in glutenfrei um. Du kannst bereits unter Meine Rezepte einiges nachbacken.
Viel Spaß dabei!
Deine Michaela